Skip to main content

   webuntis logo

#wirsindeins

Ausstellung "No child's play"

No child's playVom 3. bis 28. Juni 2013 wird die Wanderausstellung “No child´s play - Kein Kinderspiel” in der HAK 1 Wels präsentiert. Diese Ausstellung widmet sich einem besonderen Thema, den jüdischen Kindern, die den Holocaust überlebt haben. 

#wirsindeins

AUF. ZUM
ERFOLG.

Prof. Denisia Hertila und Prof. Gottfried Haider haben am Mi., den 12. Juni zur offiziellen Eröffnung der Ausstellung eingeladen. Gemeinsam mit den Gästen und Schülern wurden die ersten Eindrücke über diese besondere Ausstellung ausgetauscht.
Die Ausstellung öffnet ein Fenster in die Welt der Kinder während des Holocaust und trägt auch dazu bei, dass die Erinnerung an diese so schreckliche Zeit aufrecht erhalten bleibt.
Die folgenden Worte stehen plakativ bereits auf der ersten Tafel der Ausstellung: 
“Rund eineinhalb Millionen der sechs Millionen während des Holocaust ermordeten Juden waren Kinder. Die Zahl der Kinder, die überlebten, wird lediglich auf ein paar Tausend geschätzt. Der Holocaust setzte ihrer Kindheit ein vorzeitiges Ende.”
“Die Schüler sollen sich nicht nur damit auseinandersetzen, was und wie erinnert wird, sondern auch die Möglichkeit zur Reflexion erhalten, welche Gefühle die beschriebenen Schicksale bei ihnen auslösen. Jede Tafel ist Teil eines Sensibilisierungsprozesses.”, so Hertila.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen also die Schicksale von Kindern, die durch den Krieg und die Verfolgung traumatische Einschnitte in ihrem Leben erfahren haben. Durch das genaue Beobachten der 15 Tafeln wird ein einfühlendes Verstehen gefördert. 
“Unser Ziel ist es, durch diese Ausstellung die Erfahrungen der Schüler mit denen der überlebenden Kinder in Beziehung zu setzen. Der Erfahrungshorizont und der Wissenstand  der Schüler bilden die Basis, von der aus sie sich auf die für sie fremden Geschichten einlassen können. Sie haben sich in letzter Zeit auch intensiv mit der Komplexität dieser Thematik auseinandergesetzt und neue Einsichten gewonnen.”, so Haider.