FAQ Abendschule

Zur Matura können Sie sich nach frühestens vier Jahren anmelden, wenn Sie alle Module positiv abgeschlossen haben.

Nach zwei Jahren positiv abgeschlossener Abend-HAK können Sie eine Abschlussarbeit schreiben und sich für die Handelsschul-Abschlussprüfung anmelden, die am Anfang des 5. Semesters abgehalten wird. Die HAS-Abschlussprüfung ist freiwillig und für den weiteren Studienfortschritt nicht Voraussetzung.

Nach einem Jahr in der Abend-HAK haben Sie bereits Grundkenntnisse in den wirtschaftlichen Fächern, wie Betriebswirtschaft, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Buchhaltung, Officemanagement, angewandte Informatik, Volkswirtschaft und Recht. Zusätzlich bekommen Sie eine Auffrischung und Verbesserung Ihrer Deutsch- und Englischkenntnisse. Allgemeinbildung bekommen Sie in Geografie und Geschichte.

Schulbesuchsbestätigungen werden vom jeweils zuständigen Modulvorstand ausgestellt. Allerdings geschieht dies erst nach einer angemessenen Frist. Beantragen Sie die Schulbesuchsbestätigungen jedenfalls zeitgerecht, am besten schriftlich oder per E-Mail.

Im Falle einer länger dauernden Krankheit oder einer länger dauernden beruflichen Unabkömmlichkeit muss unbedingt der zuständige Modulvorstand informiert werden (am besten schriftlich oder per E-Mail, weniger empfehlenswert telefonisch).

Falls ein/e Studierende/r länger als drei Wochen ohne Mitteilung die Schule nicht besucht, wird sie/er automatisch abgemeldet. Eine nachträgliche Wiederanmeldung ist in diesem Fall erst im darauffolgenden Semester wieder möglich.

Um ein Modul positiv abschließen zu können, ist eine Anwesenheit von mindestens 75 % notwendig. Dazu zählen auch abgegebene Fernlehreaufträge bei Modulen mit Fernlehreanteil.

Wenn Studierende ein angemeldetes Modul nicht besuchen und sich nicht innerhalb der ersten drei Wochen davon abmelden, werden sie nicht beurteilt. Dies hat dieselben Auswirkungen wie eine Beurteilung mit Nicht Genügend.

Welche Formulare gibt es und woher bekomme ich sie?

Dazu gibt Ihnen die folgende Liste Antwort:

Es gibt folgende Möglichkeiten, ein negativ abgeschlossenes Modul positiv abzulegen:

a) Kolloquium – Wiederholung des Kolloquiums – nochmaliger Besuch des Moduls

b) Kolloquium – nochmaliger Besuch des Moduls – Kolloquium

c) Nochmaliger Besuch des Moduls – Kolloquium – Wiederholung des Kolloquiums

Ein Kolloquium ist eine Prüfung für Studierende, die in einem Modul ein „Nicht beurteilt“ oder ein „Nicht genügend“ erhalten haben. Ein Kolloquium kann erst nach Abschluss des Semesters und Erhalt eines Semesterzeugnisses abgelegt werden. Ein Kolloquium über ein laufendes Modul ist nicht möglich. Ein Kolloquium kann einmal wiederholt werden.

Kolloquientermine gibt es zweimal pro Semester. Eine schriftliche Anmeldung ist notwendig.

Über die Form (schriftlich oder mündlich oder beides) entscheidet die Lehrkraft, wobei schriftliche Kolloquien in jenen Gegenständen vorgesehen sind, in denen es Schularbeiten gibt.

Hat jemand den Lehrstoff, der in einem Modul vorgesehen ist, schon auf andere Art und Weise erlernt (z. B. in einem Kurs am WIFI oder BFI oder im Beruf) und kann dies nachweisen (Kursbestätigungen, Arbeitsplatzbeschreibungen), so kann sie/er die Kenntnisse mittels einer Modulprüfung nachweisen. Die Modulprüfung muss bei der Andragogin Mag. Dr. Sabine Bauer beantragt werden und kann nicht wiederholt werden. Bei negativer Beurteilung ist der Modulbesuch vorgesehen.

Kann jemand mittels des Zeugnisses einer höheren od. mittleren Schule nachweisen, dass sie/er bestimmte Lehrstoff-Teile bereits erlernt und mit einer positiven Note abgeschlossen hat, so kann ihr/ihm dies eingerechnet werden. Sie/er muss dann das entsprechende Modul oder die entsprechenden Module nicht besuchen. Einrechnungen sind zu Beginn jedes Semesters bei der Studienkoordinatorin Mag. Dr. Sabine Bauer zu beantragen.

Diese Anmeldung erfolgt mittels eines Formulars, das im Sekretariat erhältlich ist. Das vollständig ausgefüllte und unterschriebene Formular ist spätestens Ende der 2. Woche nach Semesterbeginn abzugeben. Die meisten Module sind jedoch nicht frei wählbar, sondern sind an erfüllte Voraussetzungen gebunden. Dazu gibt es eine „Modulübersicht“.

Grundsätzlich entscheiden Sie selbst über die Anzahl der Module.
Allerdings müssen Sie Fächer im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden über zwei Semester positiv absolvieren.

Fernlehreanteile gibt es in den Modulen in unterschiedlichem Ausmaß und in unterschiedlichen Semestern. Welche Module einen Fernlehreanteil aufweisen, kann man in der Stundentafel auf der Website nachschauen. Die gelb markierten Felder bedeuten, dass eine Wochenstunde in dem jeweiligen Modul als Fernlehre absolviert wird. Aus diesem Grund ist am Freitag kein Präsenzunterricht. Wann die Fernlehreaufträge erledigt werden, kann aber jede/e Studierende/r selbst entscheiden. Diese müssen bis zur nächsten Präsenzstunde abgegeben werden.

Module sind Unterrichtsgegenstände, die in einem Halbjahr angeboten und unterrichtet werden. Nach jedem Semester gibt es ein Zeugnis, auf dem die Noten aller besuchten Module angegeben sind.

Für (fast) alle organisatorischen, schulrechtlichen und auch pädagogischen Fragen ist die andragogische Koordinatorin Mag. Dr. Sabine Bauer zuständig. E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Zur Anmeldung benötigen Sie:

• das ausgefüllte Anmeldeformular (erhältlich im Sekretariat der Schule oder Download von der Website der Schule)
• die Geburtsurkunde (im Original) oder Pass
• das Zeugnis der 8. Schulstufe
• bei Bewerber*innen mit einem Zeugnis einer ausländischen Schule: Nachweis der notwendigen Deutschkenntnisse (8. Schulstufe)