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#wirsindeins

MoRah 2024

Eine Gruppe interessierter ViertklässlerInnen reiste auch heuer wieder zum Gedenken an die Opfer des Holocausts nach Polen und nahm am „March of Remembrance and Hope“ - „March of the Living“ teil. Jugendlich aus aller Welt kamen, um gemeinsam der der Befreiung zu gedenken und ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen - und zwar beim 3 km langen Marsch vom KZ Auschwitz in das Vernichtungslager Birkenau. Dabei wurde uns unter 1100 TeilnehmerInnen aus Österreich die Ehre zu Teil, ganz vorne dabei zu sein.

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AUF. ZUM
ERFOLG.

Ein weiterer Höhepunkt der 3-tägigen Reise, bei der das jüdische Viertel Kazimierz in Krakau besichtigt wurde, war das unglaublich mitreißende Konzert von Shmuel Barzilai und Musikern in der Synagoge, bei der in partyähnlicher Stimmung ausgelassen das (Über-)Leben gefeiert und getanzt wurde.

Beim Zeitzeugengespräch schilderte die 86-jährigen Irene Shashar ihre Flucht aus dem berüchtigten Warschauer Ghetto und ihre Kindheit als „hidden child“ in Küchenschränken und Dachböden bis zum Kriegsende. Die Jugendlichen hatten die einmalige Gelegenheit, Fragen an die Überlebende zu stellen und waren von ihren Erzählungen sichtlich bewegt.

Eine Reise wie diese macht Geschichte lebendig und gibt Jugendlichen Einblick in eine grausame Vergangenheit und die Möglichkeit, daraus für die Zukunft zu lernen.